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WIE SICHER SIND GELDTRANSFERS?

Die Zahlungsdienstrichtlinie 2 (PSD2), der Vorstoß der Financial Services Authority (FCA) für eine wettbewerbsfähigere "Bankenlandschaft" und der Aufstieg von Cloud-Plattformen haben in den letzten 4 Jahren massive Möglichkeiten für Unternehmer geschaffen, technische Plattformen zu schaffen, die den Kunden vollständig digitale Bankdienstleistungen anbieten. Diese Start-ups, die allgemein als Fintechs bezeichnet werden, decken einen oder mehrere Aspekte dessen ab, was man von einer Bank erwarten kann. Hier konzentrieren wir uns auf "E-Geld-Institutionen (EMI)", eine neue Art von regulierter Einheit, die von der PSD2 eingeführt wurde. Im Vereinigten Königreich gibt es derzeit 147 EMI autorisierte Firmen, darunter bekannte Namen wie Google, Transferwise, Revolut und Tide.

Als EMI kann eine Firma Kundengelder im Tausch gegen elektronisches Geld (d. h. einen elektronischen Speicher (d. h. bargeldlos) mit einem Geldwert auf einem technischen Gerät) entgegennehmen, wobei vorausbezahlte Karten oder elektronische Brieftaschen die gängigsten Beispiele für E-Geld sind.

Wie bereits erwähnt, ist ein gemeinsames Anliegen der Kunden, die die Dienste dieser E-Geld-Institute in Anspruch nehmen, die Wahrnehmung, dass ihr Geld nicht "so sicher ist, als wäre es in einer Bank". Diese Wahrnehmung trägt oft dazu bei, dass die Kunden bei ihrer traditionellen Bank bleiben und zögern, große Geldsummen bei EMI zu haben.

Dieses Verhalten birgt ein großes Risiko für viele Fintechs des EMI, deren Strategie darin besteht, ihre Kunden- und "Einlagen"-Basis zu vergrößern. Schauen wir uns also an, wie sicher das eigene Geld bei einem EMI ist.

WAS UNS DIE PSD2-VERORDNUNG SAGT:

Kurz gesagt, verlangt die PSD2 von E-Geld-Instituten die Sicherung von Kundengeldern folgendermaßen:

  • Durch eine Trennung der Fonds
  • Als Einlagen bei einem zugelassenen Kreditinstitut (d.h. einer Bank) oder bei der Bank of England
  • Als sichere und liquide Vermögenswerte, die bei einem zugelassenen Verwahrer hinterlegt sind
  • Durch die Versicherung dieser Gelder bei einem zugelassenen Versicherer

Die obigen Ausführungen sind eine (leicht) vereinfachte Darstellung dieser regulatorischen Anforderungen (die viele technische Einzelheiten wie die Definition sicherer und liquider Vermögenswerte sowie den Zeitpunkt der Absicherung von Geldern im Transit beinhalten), aber sie verdeutlichen die Tatsache, dass das Kreditrisiko eines EMI-Kunden nicht gegen das EMI gerichtet ist, bei dem er Kunde ist, sondern vielmehr:

  • gegen die Bank, die das EMI zur Sicherung seiner Kundengelder benutzt;
  • und praktisch nicht vorhanden ist, wenn es bei der BoE hinterlegt oder bei einem zugelassenen Versicherer versichert ist.

WAS IST MIT DER FSCS:

Ein wichtiger Aspekt dieser Diskussion ist das Financial Services Compensation Scheme (FSCS), das Anleger (bei autorisierten Kreditinstituten, nicht bei EMI) bis zu £85.000 schützt. Dieses Schema bedeutet im Wesentlichen, dass die Bankkunden nur für die Einlagen über £85.000 bei ihren Banken (in Bezug auf das Kreditrisiko) exponiert sind.

LET'S WRAP UP

Wir fassen zusammenfassen und beurteilen, "wie sicher das eigene Geld ist", indem wir einen Bankkunden und einen EMI-Kunden vergleichen.

Der Bankkunde der Bank ist:

  • dem Kreditrisiko des FSCS bis zu £85.000 ausgesetzt (der FSCS ist ein reguliertes, aber privates Unternehmen, das möglicherweise in dem unwahrscheinlichen Fall eines großen systemischen Schocks, der den Ausfall mehrerer großer Banken auslöst, ausfällt)
  • dem Ausfallrisiko der Bank über £85.000 Einlagen ausgesetzt

Das Risikoprofil der Kunden des EMI ist komplexer und hängt von der Sicherungsstrategie des EMI ab. Das Risiko reicht von:

  • einer einzigen Bank aus den eingezahlten £ 1 ausgesetzt zu sein, falls das EMI Gelder bei einem einzigen Kreditinstitut absichert - vorausgesetzt, das EMI verfügt nicht über genügend Kapital, um den Verlust aufgrund des Ausfalls der Bank aufzufangen;
  • im Wesentlichen risikofrei zu sein, wenn die Gelder bei einem zugelassenen Versicherer versichert oder bei der Bank of England hinterlegt sind;
  • einer ganzen Reihe von komplexen Risikoprofilen, wenn die Strategie des EMI darin besteht, Gelder bei mehreren Banken zu deponieren.

Insgesamt ist die Botschaft hier, dass sowohl die Gelder der EMI, als auch die der Bankkunden ähnlich sicher sind und, dass Fintech-Kunden wegen der Schutzvorschriften nicht dem Ausfallrisiko der Fintech ausgesetzt sind, mit der sie "bankmäßig" zusammenarbeiten.

WIE WIR HELFEN KÖNNEN:

Alpha Reply hilft den EMI bei der Definition ihrer Sicherungsstrategie und -prozesse und kommuniziert diese an ihre Kunden zurück.

Kontaktieren Sie uns unter !

REFERENZEN

“Bank of England intends to open its vaults to tech companies” article published on the official website of Financial Times by Chris Giles, Caroline Binham and Delphine Strauss in London on 20 June 2019, accessed on 03 July 2019

 “Capital Requirement Directive IV” information provided on the official website of the Bank of England, accessed on 29 June 2019

“Information you must send with a transfer of funds to prevent money laundering. Guidance” information provided on the official website HM Revenue & Customs of the Government of the United Kingdom in the section “How to comply with EU payments regulation?” published on 25 February 2014, accessed on 29 June 2019

“PSD2 – a game-changing regulation. What challenges and opportunities could the new directive provide”? article provided by PricewaterhouseCoopers (PwC) in the United Kingdom on their main website, accessed on 28 June 2019

“Switching your bank account” article provided on the official website of the Financial Conduct Authority (FCA), first published on 18 April 2016, last updated on 08 December 2017, accessed on 29 June 2019

“Supervisory guidance for managing risks associated with the settlement of foreign exchange transactions” issued as a consultative document by the Basel Committee on Banking Supervision on 12 October 2012, accessed on 29 June 2019

“The revised Payment Services Directive (PSD2). What you need to know” regulatory agenda updates published by EY in 2018, accessed on 28 June 2019

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