Best Practice

KI-gestützte Überwachung des Fahrerzustands: weit mehr als nur Sensorik

Reply erforscht die Zukunft des autonomen Fahrens durch die Nutzung des Potenzials von High-Fidelity-Simulationen und entwickelt einen innovativen KI-gestützten und sensorlosen Ansatz zur Erkennung von Fahrfehlern.

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#Driver state monitoring
#Artificial Intelligence on the edge
#Traffic scenario-based testing

Aufgepasst: Ab 2026 fährt Europa mit DSM

Um die Zahl der durch menschliche Fehler verursachten Verkehrsunfälle zu verringern, wurden Lösungen zur Überwachung des Fahrerzustands (Driver State Monitoring, DSM) entwickelt. Diese Systeme sind in der Lage, Beeinträchtigungen des Fahrverhaltens wie Schläfrigkeit, Ablenkung, Alkohol am Steuer, plötzliche Erkrankungen und aggressives Fahren zu erkennen. Lösungen wie diese sind auch in der europäischen Verordnung vorgeschrieben, die ab 2026 die Ausrüstung aller neuen Fahrzeugtypen mit dem Advanced Driver Distraction Warning System (ADDWS) verlangt.

Replys digitaler Vorstoß für eine verbesserte Überwachung

Reply hat ein System zur Überwachung des Fahrerzustands entwickelt, das auf der Analyse von Verhaltensmustern (ohne Erfassung der biometrischen Daten) und der Erstellung eines digitalen Zwillings des Fahrers basiert. Dieses Modell des nominalen Verhaltens wird an den Fahrstil jedes einzelnen Fahrers angepasst, indem telemetrische Daten auf einer AWS-Plattform gesammelt und die bisherige Fahrweise analysiert wird.

Zur Validierung dieses Algorithmus wurde ein Test-Framework entwickelt, das ein Überwachungssystem in der Fahrerkabine umfasst, das in der Lage ist, die biometrischen Daten des Fahrers zu analysieren und unangemessene Fahraktivitäten zu erkennen.

Die innovativen Funktionen unseres Frameworks

Die wichtigsten Vorteile

Autonome Fahrtechnologien durchbrechen immer mehr Grenzen. Die Verknüpfung von realen und simulierten Daten ist ein Beleg für das Engagement der Branche für Innovation, Sicherheit und Fortschritt. Die Lösung von Reply ist ein Beispiel für diesen zukunftsweisenden Ansatz. Sie nutzt die Leistungsfähigkeit von realitätsnahen Simulationen für eine fortschrittliche und personalisierte Überwachung des Fahrerzustands.

Kosteneffizienz und
Zeitersparnis

Im Gegensatz zur Datenerfassung in der realen Welt, die umfangreiche Sensorisierung und Experimente erfordert, können simulierte Umgebungen riesige Datenmengen in einem Bruchteil der Zeit und Kosten erzeugen.

Sicherheit.

Simulierte Fahrszenarien umgehen die Risiken, die mit realen Anomalien verbunden sind, und stellen sicher, dass die Sicherheit der Fahrer bei der Datenerfassung nicht beeinträchtigt wird.

Reproduzierbarkeit und

Skalierbarkeit

Mit Simulationen kann man verschiedene Fahrszenarien reproduzieren und so einen ganzheitlichen Datensatz sicherstellen, der verschiedene reale Bedingungen widerspiegelt.

Dynamische Simulation von Interaktionen

Von der Erfassung des subjektiven Verhaltens eines echten Fahrers bis hin zur Interaktion mit der intelligenten Straßeninfrastruktur bieten Simulationen ein detailliertes und realistisches Abbild der Straßenverhältnisse.

Einhaltung gesetzlicher
Vorschriften

Die Zertifizierungsprozesse dieser Simulationen sind bereits an die GSR-Gesetzgebung der EU angepasst und ebnen den Weg für einen legale und standardisiertere Datenerfassung.

AREA42 LAB

Von Ideen zu innovativen Projekten

Die Technologie des autonomen Fahrens und die High-Fidelity-Simulation sind in den Area42-Laboren greifbare Realität: Das Entwicklungszentrum von Reply widmet sich dem Experimentieren und der Umsetzung kreativer Ideen in die Realität. Hier können echte Prototypen getestet und an den jeweiligen Bedarf des Unternehmens angepasst werden. Das ist die Zukunft des autonomen Fahrens, und sie wird gerade jetzt in der Area42 gestaltet.

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