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Was ist Generative Engine Optimization – und warum Unternehmen sich auf die neue Ära der Online-Suche vorbereiten sollten
Die Art und Weise, wie Menschen online suchen, verändert sich grundlegend.
Generative Antwortsysteme wie ChatGPT, Perplexity, Copilot oder Gemini verdrängen in den frühen Phasen der Customer Journey zunehmend klassische Suchmaschinen wie Google.
Laut Gartner wird bis 2028 wird der organische Traffic von traditionellen Suchmaschienen um über 50% zurückgehen – als Folge der wachsenden Verbreitung generativer KI-Lösungen in sämtlichen Nutzergruppen.
In diesem Kontext genügt herkömmliche SEO nicht mehr. Es braucht eine neue Disziplin: Generative Engine Optimization (GEO).
GEO: Mehr als nur SEO – eine Strategie, um in generativen Suchmaschinen sichtbar und relevant zu bleiben
Generative Engine Optimization (GEO) bezeichnet den strategischen Prozess aus Analysen, Maßnahmen und Optimierungen mit dem Ziel, die Sichtbarkeit einer Marke in den Antwortergebnissen generativer Suchsysteme zu erhöhen.
Dabei geht es nicht nur darum, Inhalte „intelligenter“ klingen zu lassen. GEO setzt ein tiefes Verständnis dafür voraus, wie Sprachmodelle Websites erfassen, auf welche Quellen sie sich stützen und welche Inhalte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, als autoritativ und präzise in Antworten aufzutauchen.
Eine durchdachte GEO-Strategie ergänzt klassische SEO-Maßnahmen und entwickelt sie weiter – im Einklang mit den neuen Mechanismen zur Bewertung und Einbindung von Inhalten durch große Sprachmodelle (LLMs).
GEO bedeutet konkret:
- Analyse der Markenpräsenz in KI-generierten Ergebnissen
-Verstehen, wie KI-Systeme Inhalte scannen, interpretieren und auswählen
- Identifikation leistungsstarker sowie kritischer Inhalte
-Entwicklung einer Content- und Optimierungs-Roadmap entlang der Logik von LLMs
Präsent zu sein, ist wichtiger denn je
In generativen Interfaces wird Sichtbarkeit nicht mehr auf zehn Suchergebnisse verteilt – häufig zählt nur eine einzige Antwort.
Ist Ihre Marke in dieser Antwort nicht enthalten, existiert sie für den Nutzer schlichtweg nicht.
Genau deshalb wird GEO zur Schlüsselstrategie:
- Analyse der Markenpräsenz in generativen Suchsystemen wie ChatGPT, Perplexity, Gemini usw.
-Verständnis des Verhaltens großer Sprachmodelle (LLMs) und der Kriterien für Quellenauswahl
- Monitoring der Markenwahrnehmung und -stimmung in KI-generierten Antworten
- Optimierung von Inhalten und Formaten zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Einbindung
-Überprüfung und Steigerung der Qualität veröffentlichter Informationen (Datenqualität)
- Aufbau von Vertrauen und Autorität – entscheidend für die wahrgenommene Zuverlässigkeit durch KI-Systeme
GEO in der Praxis: wie man eine effektive Strategie strukturiert
Eine starke GEO-Strategie basiert auf drei zentralen Säulen:
1. Recherche und Positionsanalyse
Identifizieren Sie relevante Prompts, Suchanfragen und Themen im Zusammenhang mit Ihrer Marke.
Analysieren Sie, wie häufig und auf welche Weise Ihre Marke in generativen Antworten erscheint – im Vergleich zu welchen Wettbewerbern, in welchem Tonfall und in welchen inhaltlichen Kontexten.
Beobachten und dokumentieren Sie die Entwicklung der Sichtbarkeit kontinuierlich über die Zeit, um Trends und Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
2. Inhaltsgestaltung und -optimierung
Strukturieren Sie Inhalte so, dass sie der Funktionsweise generativer Engines entsprechen:
- Einführung von FAQ, um konversationale Fragen zu erfassen.
- Verwendung von Tabellen, Listen und Vergleichen, um das algorithmische Verständnis zu verbessern.
- Einbeziehung von Verweisen auf Quellen, Autoren und Daten, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
- Ausrichtung an den Bedürfnissen von Vollständigkeit, Genauigkeit und semantische Klarheit.
3. Technische und semantische Optimierung
Schaffen Sie eine robuste technische Basis für Ihre Inhalte:
- Implementierung von Schema-Markup, um die Maschinenlesbarkeit zu unterstützen.
- Sicherstellen von Geschwindigkeit, Zugänglichkeit und sauberer semantischer Struktur.
- Aufrechterhaltung eines konsistenten Informationsökosystems über alle Plattformen hinweg (Website, Wissenspanel, Wikipedia, Presse...).
Erfolgsfaktoren für Inhalte in generativen Suchmaschinen
Generative KI belohnt Inhalte, die:
- klar, gut strukturiert und leicht verständlich sind – auch in schematischer Form,
- direkte und vollständige Antworten auf Mikrofragen oder spezifische Suchintentionen liefern,
- einen Gesprächston verwenden, der dem Stil generativer KI-Interfaces ähnelt,
- verlässliche Quellen nennen, aktuell sind und mit Autor oder Datum gekennzeichnet werden, um Vertrauen zu stärken,
- eine konsistente Übereinstimmung zwischen Inhalt, Website, Reputation und Online-Präsenz widerspiegeln.
Das Ziel ist es, „LLM-freundlichen“ Content zu erstellen: relevant für den Nutzer und gleichzeitig so gestaltet, dass er von Maschinen bevorzugt ausgewählt wird
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