Daten erfolgreich managen: Smartes Adressmanagement

Analyse der IT-Prozesse
(Process Consulting):

Jedes Unternehmen hat eigene Strukturen und Bedürfnisse, die maßgeblich in einer kritischen Prozessanalyse zu beleuchten sind. Basierend darauf entstehen individuelle Szenarien mit einer Empfehlung für die nächsten Schritte hin zum smarten Adressmanagement.

Gängige Herausforderungen im Adressmanagement stellen unter anderem die Identifikation von Duplikaten, der Umgang mit mehrdeutigen Feldbezeichnungen oder die Berücksichtigung marktspezifischer Anforderungen dar.

Das Erstellen von Tools und Methoden, wie zum Beispiel Empathy Maps, Personas und User Stories helfen dabei die in der Explorationsphase erlangten Erkenntnisse agil und anschaulich festzuhalten. Empathy Maps liefern eine gründliche Übersicht der Wahrnehmungen und Handlungen einer Usergruppe. Personas veranschaulichen die Eigenschaften einer bestimmten Zielgruppe und repräsentieren die Wünsche, Ziele, Erwartungen dieser. Mit Hilfe von User Stories können Anforderungen an die Technologie, die einen Mehrwert für den User schaffen, festgehalten werden.

Folgende Fragen können beantwortet werden:

1. Welche Usergruppen können definiert werden?
2. Wie sieht die User Experience im Detail aus?
3. Welche Probleme und Herausforderungen treten auf?

Auswahl der geeigneten Technologien
(Technology Experts):

Technologien gibt es unzählige, es gilt jedoch die unternehmensspezifischen Technologien zu identifizieren. Zudem sind alle potenziellen Risiken zu berücksichtigen.

Ein umfassendes Anforderungsmanagement spielt eine wichtige Rolle, um eine passgenaue technologische Lösung zu finden. Mit Hilfe des agilen Ansatzes werden im Laufe des Projektes die Anforderungen mehrmals hinterfragt, eventuell neu priorisiert und etwaige Änderungen koordiniert.

Darüber hinaus ist es entscheidend, das Serviceangebot jeder einzelnen Technologie zu kennen und die Vor- und Nachteile zu analysieren. Nur so kann eine optimale Auswahl der Technologie garantiert werden. Riverland Reply nimmt ein umfangreiches Scannen der Anbieter vor und lässt dabei jahrelange Erfahrung in die Bewertung einfließen. Dabei werden unter anderem folgende Faktoren bei der Analyse berücksichtigt:

• Duplikaterkennung und -bereinigung
• Integration in bestehendes CRM oder E-Commerce System
• Anreicherung externer Daten
• Marktfokus
• Partnerschaften und Erfahrungswerte

Die Kombination aus den ermittelten Anforderungen und der detaillierten Analyse potenzieller Anbieter liefert die ideale Grundlage für das „Matchmaking“. Das bedeutet, die Bedürfnisse des Kunden werden mit dem Serviceangebot der Anbieter verglichen und bei hoher Übereinstimmung entsprechend „gematcht“.

Implementierung der Technologien
(Coordination):

Eine Änderung einer bestehenden IT-Infrastruktur bedarf ganz besonderer Sorgfalt, damit die Interkonnektivität gesichert bleibt.

Um die neue Technologie in eine vorhandene Systemlandschaft erfolgreich einzubetten, gibt es drei wichtige Erfolgsfaktoren, die zu beachten sind:

1. Berücksichtigung aller Stakeholder
2. Effektive Kommunikation
3. Tracking

Sämtliche Stakeholder spielen bei der Einführung neuer Technologien eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass die Interessengruppen von Anfang an gleichermaßen mit einbezogen werden oder gesetzliche Vorgaben berücksichtigt werden. Die jeweiligen Touchpoints zwischen Stakeholder und Technologie müssen dabei immer berücksichtigt werden.

Lückenhafte oder gar fehlende Kommunikation kann zu Informationsverlust, Fehlinterpretationen und schließlich zu Frustration und Konflikten führen, was den Erfolg des Projektes maßgeblich negativ beeinflusst. All das gilt es zu vermeiden – und zwar mit effektiver Kommunikation. Um relevante Informationen zu übermitteln und einen aktiven und effizienten Austausch zu ermöglichen, ist nicht nur Organisationstalent gefragt, sondern auch die Wahl geeigneter Kommunikationskanäle entscheidend. Daraus ergibt sich ein transparenter und effizienter Implementierungsprozess.

Das Dokumentieren und Tracken der definierten Stories und Tasks mit Hilfe von beispielsweise Kanban Boards ermöglicht sowohl eine Performancemessung durch Reporting als auch eine lückenlose Rückverfolgbarkeit. Zudem können Fehlentwicklungen schnell identifiziert und revidiert werden.

Monitoring und Service Operations
(Service Support):

Ergänzende Service-Aktivitäten stellen den reibungslosen Verlauf sicher und können neue Bedürfnisse in Prozesse überführen.

Neben technischem Support in Form einer System-Wartung und Schulungsangeboten, müssen Umgebungsfaktoren beobachtet werden, denn diese können sich wandeln und so zu veränderten Anforderungen führen. Mit ihrem umfassenden Support Service stellt Riverland Reply sicher, dass diese Veränderungen kontinuierlich berücksichtigt werden und vorhandene Strukturen flexibel modifiziert werden. Zusätzlich werden auftretende Probleme umgehend identifiziert, analysiert und entsprechende Lösungsmaßnahmen in die Wege geleitet. So kann auch nach der Implementierung garantiert werden, dass hohe Qualitätsansprüche erfüllt werden und ein nachhaltiges Adressmanagement durch den Service Support sichergestellt wird.