...ODER CLOUD?
Im Gegensatz dazu stehen PaaS-Lösungen. Sie können schnell bereitgestellt werden. Setzt man für die Vernetzung seiner Produkte und Lösungen und den Umstieg – weg von Servern – in die Cloud, auf Microsoft Azure, erhält man eine vollständig verwaltete Lösung, die eine einfache Erstellung, Verwaltung und Ausführung von IoT-Lösungen ermöglicht. Das führt zu einer extrem hohen Flexibilität und Agilität in der Entwicklung: Es ist kein Problem mehr, mehrere Ansätze zu entwerfen und den Großteil davon gleich wieder zu verwerfen, ohne sich Gedanken über die zur Verfügung stehende Server-Landschaft zu machen. So lassen sich belastbare Proof of Concepts (PoC) erstellen, die skalierbar und flexibel anpassbar sind. Strukturen, die in die Cloud verlagert werden, lassen sich extrem schnell und einfach verändern – oder auch wieder ganz entfernen. Im Gegensatz zu einer On-Premise-Serverinfrastruktur: Ist diese einmal angeschafft, besteht sie und ist nur mit viel Aufwand erweiter- oder veränderbar.
Zusammengefasst schafft eine PaaS-Lösung eine effektivere Ressourcennutzung aufgrund der Möglichkeit zu einer dynamischen Skalierung und schnelleren Entwicklungszyklen. Dazu sinkt der Aufwand für die Instandhaltung. Neue Geschäftsfelder werden durch die zügige Entwicklung von PoCs schneller ergründbar und zusammen mit kürzeren Validierungszyklen schaffen PaaS-Komponenten entscheidende Wettbewerbsvorteile. Auch bei der Anpassung an neue Rahmenbedingungen bleiben Sie flexibel.
Das alles klingt vielversprechend, und doch bleiben Fragen offen: Wie groß sind Aufwand, Risiko und Kosten bei IoT-Implementierungen? Wie sieht die Vorgehensweise bei einem solchen Projekt aus? Was sind Meilensteine oder Methoden, die sich anbieten?