White Paper

Die Ausbreitung von Aerosolen mittels Biotagging verfolgen

Das auf Advanced Traceability basierende Experiment von Reply simuliert die Ausbreitungsdynamik des Hauptübertragungsvektors von COVID-19 in geschlossenen Räumen

Biotagging: ein Game-Changer im Aerosol-Tracking

Biotagging ist die Verwendung von Markern auf DNA-Basis (und anderen Chemikalien), die auf Substanzen aufgebracht werden, um deren Rückverfolgung zu ermöglichen. Ein Biotag trägt komplexe Daten, die seine Eindeutigkeit gewährleisten, ohne dass genetische Manipulation notwendig wird.

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Der Einsatz von Biotagging-Technologien zur Erkennung und Simulation der Dynamik von Aerosolen (winzige Atemtröpfchen, die Krankheitserreger in der Luft tragen können) ist ein entscheidender Fortschritt in der Bekämpfung von COVID-19. Denn sie helfen uns, zu verstehen, wie sich diese Partikel in einem gemeinsam genutzten Innenraum wie einem Büro, einer Schule, einem Fertigungswerk oder einem Krankenhaus bewegen.

Dabei wird ein Biotag in einer speziellen Flüssigkeit gelöst und in einem geschlossenen Raum versprüht. Auf diese Weise imitiert der rückverfolgbare Marker die Bewegung der Tröpfchen, die das Virus übertragen können. Dank dieser Technologie ist es somit möglich, Sicherheitsbeauftragten zu helfen, die Konfiguration von Systemen, Räumen und Verfahren neu zu bewerten, um die Gefahr einer Ansteckung zu reduzieren.

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Anwendungsfälle für die Verfolgung von Aerosolen mittels Biotagging

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Büros

Den Luftstrom in Innenräumen in verschiedenen HLK-Szenarien verstehen.

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Schulen

Optimierung der Abläufe in und der Belegung von Klassenräumen.

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Krankenhäuser

Bereiche nach Risiko und Anfälligkeit isolieren.

Fabriken

Verbesserung der Sicherheit der Arbeitnehmer in jeder Produktionsphase.